Auf Hochtouren laufen derzeit die Vorbereitungen zu Jülichs kulturellem Höhepunkt des Jahres – sowohl bei den Ausstellerinnen als auch bei den Organisatorinnen: am Samstag und Sonntag, 17. und 18. September, wird der Brückenkopf-Park jeweils von 11 bis18 Uhr zum Anziehungspunkt für tausende Besucher aus der ganzen Region.
Wie bereits im Vorjahr wird der Markt nicht auf dem Schlossplatz, sondern im Brückenkopf-Park stattfinden. Der kostenpflichtige Freizeit- und Familienpark hat für dieses Wochenende seinen regulären Eintrittspreis deutlich reduziert, sodass Erwachsene fünf und Kinder drei Euro Eintritt zahlen und damit nicht nur den Kunsthandwerkerinnenmarkt besuchen, sondern das ganze vielfältige Angebot des Parks nutzen können. Zu beachten ist, dass Hunde und Fahrräder im Park nicht gestattet sind.
Zum nunmehr 28. Mal werden an zwei Tagen bis zu 30.000 Gäste in der Stadt erwartet, die sich an einer Vielfalt von kreativen Angeboten,hochwertigenHandarbeiten und ausgefallenen Gewerken erfreuen können – durch Schauen, Probieren, Stöbern, Schmecken und Schmücken, Riechen und Fühlen. Der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich bietet eine bunte Palette an schönen und nützlichen Dingen. Geschenkideen für sich und andere sind garantiert. Es gibt ausgefallene und hochwertige Produkte und dazu hautnahen Anschauungsunterricht. Die Veranstaltung ist eine Bereicherung für Jülich, Highlight des Jahres – und immer eine Reise wert. Außergewöhnliche Gewerke sind das Markenzeichen des Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarktes. Wo sonst findet sich auf einem einzigen Platz eine so vielfältige Demonstration ästhetisch ansprechender Produkte – allesamt handgearbeitete Objekte mit Unikatcharakter. Die Besucher verweilen gern an den Ständen der Handwerkerinnen und lassen sich von der kreativen Schaffenskraft der Künstlerinnen aus vielen Bundesländern und dem benachbarten Ausland beeindrucken.
Es wird gefragt und gestaunt, überzeugt und inspiriert. Der hautnahe Anschauungsunterricht sorgt für die einzigartige Atmosphäre. Nicht selten setzen die Künstlerinnen vor Ort die Wünsche der Besucher und Kunden kreativ um. Die Zahl der Bewerberinnen für den Markt wird jedes Jahr größer. Davon erhalten rund 200 Frauen einen der begehrten Standplätze. Dabei gelingt es dem Organisationsteam immer wieder, eine ausgewogene Mischung aus bewährten und neuen Gewerken, alten Techniken und modernen Trends zu präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher wandeln entlang derWege, an denen sich Stände um Stände reihen, tauchen ein in die Welt der Kunst von edel bis exzentrisch, die sich durch Originalität, Qualität und ausgefallene Kreativität auszeichnet.