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AACHEN-BRAND FEIERT!

Mode-Trend in Szene setzen

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Der Handel präsentiert sich und seine Waren: Zusätzlich entwickelt Theater-Intendantin Wilma Gier eine ganz besondere Idee.

Mode-Trend in Szene setzen

Mode-Trend in Szene setzen
Im Brander ,,Tuchmacher-Viertel“ werden immer mehr neue Wohnungen bezogen. Foto: Günther Sander

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums Bürgerverein Brand wird es an zwei Tagen auf dem Marktplatz eine Modenschau geben. Diese Präsentationen werden vom Theater Brand in Zusammenarbeit mit der Ballettschule Ferberberg in Szene gesetzt und auch moderiert. Da eine ganze Reihe der Brander Bekleidungsgeschäfte an einer Modenschau am Samstag, 10. September, während des Bürgervereinsfestes teilnehmen werden, haben sich ein Großteil der Brander Geschäfte zusammen geschlossen und werden am Samstag bis 18 Uhr geöffnet haben. Bei der Modenschau werden hübsche Kleidungsstücke und Accessoires aus der Brander Modewelt gezeigt von Blickfang, Cool Kids, Jäschke, MaMod, Nova und Optik Folian. Es wird Appetit auf die neue Herbst-Kollektion gemacht. Die Modenschauen finden am Samstag, 10. September, von 14.15 bis 15 Uhr statt und am Sonntag, 11. September, von 12.45 bis 13.30 Uhr.

Vorgeführt wird die Mode von Schauspielerinnen und Schauspielern (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) des Theaters Brand sowie Tänzerinnen der Ballettschule Ferberberg. Die schöne Idee zu dieser besonderen Modenschau, in der die Mode in einzelnen Bildern choreografiert und gezeigt wird, hatte Wilma Gier, die Intendantin des Theaters. Sie erzählt, dass Models aus den eigenen Reihen schnell gefunden worden seien. Und mit Nathalie Jungschläger, Inhaberin der Ballettschule Ferberberg, rasch eine tolle Moden(Show) in Szene gesetzt wurde. „Die Zuschauer und Gäste dürfen sich freuen“, sagt Wilma Gier. Ihr sei es wichtig gewesen, das „Brander Wir-Gefühl“ in Form von einem Miteinander zwischen der Brander Geschäftswelt und den Vereinen darzustellen.“

Man darf sich genüsslich darauf einstimmen, wie man sich an den kalten Tagen modisch, chic und tragbar einkleidet. Und das alles „im Ort“ – in Brand: Heimatshoppen! Übrigens, am Sonntag, 11. September, ist verkaufsoffener Sonntag. Die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Gelegenheit, sich mit der ganzen Familie in Ruhe umzuschauen und inspirieren zu lassen, verspricht die IG Brander Handel, Handwerk und Gewerbe. Und nach dem Shopping-Bummel noch einen Abstecher auf den Marktplatz, wo an den Festtagen allerlei geboten wird. Für Jung und Alt, für jeden Geschmack, gibt es im Programm nette Darbietungen.

Wilma Gier: ,,Die Zuschauer dürfen sich auf eine tolle Modenschau freuen." Foto: Gier

Blick nach vorne

Brand und seine Einwohner blicken nach zwei schweren Coronajahren optimistisch in die Zukunft. Die triste Coronazeit steckt allen noch in den Knochen. Jetzt geht es peu à peu vorwärts in die Normalität. „Das kulturelle und gesellschaftliche Leben nimmt langsam wieder Fahrt auf“, freut sich Bezirksamtsleiter Wolfgang Sanders.

Besondere Freude gibt es in Brand natürlich über das große Jubiläum des Bürgerverein Brand. Sanders macht aber auch schon Appetit auf das, was danach folgen wird: „Die traditionelle Brander Kirmes ist für die Zeit vom 21. bis 24. Oktober wieder fest eingeplant“, sagt er. Die Sommerkirmes im Juli dieses Jahres sei gut besucht gewesen.

Wenn im Herbst der Umbau der alten Turnhalle der Marktschule zur Aula abgeschlossen ist, dann stehe den örtlichen Vereinen eine weitere wetterunabhängige Räumlichkeit für ihre Veranstaltungen zur Verfügung. „Die Bevölkerung im Einzugsgebiet wächst schließlich weiter“, weiß der Bezirksamtsleiter. So werden sukzessiv neue Geschosswohnungen in der Rombachstraße bezogen. Auch im Tuchmacher-Viertel seien schon viele Wohneinheiten belegt, weitere Zuzüge würden folgen.

Wie Wolfgang Sanders sagt, sei eine vielseitige und qualitativ hochwertige Nahversorgung besonders wichtig – und im Stadtbezirk Brand vorhanden. Das gelte besonders auch für den Wochenmarkt, der bereits seit November 2020 mit einer Ringlinie der Aseag zusätzlich erschlossen worden sei.

„Das soll auch weiter so bleiben“, ergänzt Sanders, schließlich habe die Bezirkspolitik auch die Entwicklung des Verkehrs im Blick und aus diesem Grund die Aufstellung eines Verkehrskonzepts für Brand initiiert. Hierzu habe es bereits Beteiligungsformate gegeben.

Sanders weist darauf hin, dass bei einer „Zukunftswerkstatt“ in der Aula der Gesamtschule Brand weitere Anregungen und Kritikpunkte am 21. September in Präsenz eingereicht werden können. Ziel sei es, die Entwicklung der verschiedenen Verkehrsformen für die Zukunft konzeptionell zu planen und mit möglichst unterschiedlichen Angeboten eine gute Erreichbarkeit verträglich zu ermöglichen. (Günther Sander)

Weitere Informationen zur Geschäftswelt gibt es online bei der Interessengemeinschaft (IG) Brander Handel, Handwerk und Gewerbe unter www.igbrand.de