Streckenlänge: 44 km Höhenmeter: 476 m
Wir queren im Brackvenn die N 67 [A] und rollen wenig später ins Tal des Spohrbachs. Vom KP 85 am Ufer des Baches folgt eine längere Steigung durch lichten Nadelwald, nach rechts schweift der Blick auf die gewaltige Vennfläche bei Barraque Michel. Danach geht es flott eine lange Abfahrt hinunter, unten queren wir den Schwarzbach [B] und haben es dann nicht mehr weit bis Küchelscheid.
Hier queren wir den Vennbahnradweg und die Rur, halten uns gleich danach links und fahren dann über KP 39 rechts am Flussufer entlang eine herrliche Bergab-passage auf dem lückenlos beschilderten Rurufer-Radweg, die uns vorbei am Kloster Reichenstein nach Monschau führt. Hier durch quert der Rurufer-Radweg die historische Altstadt, wo man gerne ein Weilchen pausiert.
Aus Monschau hinaus folgen wir bis Hammer weiter dem Rurufer-Radweg. Dabei treffen wir auf unseren Einkehrtipp, das Café-Bistro "Grünental" (siehe Seite 36). Am Ortseingang von Hammer bleiben wir auf der Verkehrsstraße und pedalieren eine richtig kräftige Steigung [C] hinauf nach Eicherscheid. Von dort geht es durch die typische Heckenlandschaft zurück nach Konzen.
Info+
Einladende Runde durch die Vennlandschaft, das Tal der jungen Rur und die Heckenpracht auf dem Eicherscheider Plateau. Etwa ein Drittel der Strecke verläuft auf gut befestigten Waldwegen. Es gibt zwei lange und einige kurze Steigungen, vereinzelt auch steilere Passagen. Und auch langes Bergab-Rollen. An Sonntagen mit Ausflugswetter herrscht in der Region oft viel Betrieb, ansonsten ist eher still.