Küche, Ess- und Wohnzimmer, Schlafraum und Bad: Früher waren diese Bereiche in den meisten Häusern und Wohnungen klar getrennt und durch Türen voneinander abgeschlossen. In vielen modernen Wohnkonzepten verlaufen diese Trennlinien nicht mehr so scharf - Wohnbereiche gehen stärker ineinander über und verschmelzen.
Typisches Beispiel ist die Küche, die heute in den meisten neuen Einfamilienhäusern offen zum Ess- und Wohnbereich gehalten ist. Auch in Richtung Wintergarten und Terrasse verwischen die Grenzen zwischen innen und außen, insbesondere, wenn Fensterflächen großzügig verglast sind und die einheitlich gestaltete Bodenfläche einen schwellenlosen Übergang nach draußen ermöglicht. So lässt sich der Außenbereich im Sommer als erweitertes Wohnzimmer nutzen. Früher war es üblich, in den einzelnen Wohnbereichen unterschiedliche Bodenbeläge einzusetzen. Bei den heutigen offenen Wohnkonzepten geht der Trend zur architektonisch ansprechenden Bodengestaltung aus einem Guss. So wirken sowohl die Bodenfläche als auch der Raum selbst weitläufiger. Nebenbei lassen sich mit einem durchgängigen schwellenlosen Bodenbelag barrierefrei begehbare Wohnbereiche realisieren. Das Belagsmaterial muss hierbei allerdings in doppelter Hinsicht überzeugen - in puncto Design ebenso wie hinsichtlich seiner Nutzungseigenschaften.
Zu den besonders vielseitigen Alleskönnern, die sich funktional für alle Wohnbereiche eignen, zählen keramische Fliesen. Denn die aktuellen Kollektionen der Feinsteinzeug-Bodenfliesen sind so wohnlich und vielfältig, dass sich jeder Gestaltungs- und Einrichtungswunsch umsetzen lässt. Unter www.deutschefliese.de gibt es zahlreiche Inspirationen und Tipps.
Eine gemütliche Holzoptikfliese kann vom Wohnzimmer durchgängig bis auf die Terrasse verlegt werden. Die pflegeleichte und wetterfeste Oberfläche überzeugt drinnen wie draußen. Auch eine mit Fliesen gestaltete Wohnküche, die nahtlos in den Essbereich oder ins Wohnzimmer übergeht, vereint ansprechende Ästhetik mit hohem Nutzungs- und Reinigungskomfort.
Auch das Badezimmer öffnet sich in vielen Neubauten stärker zum Schlafbereich. Wie bei vielen Entwicklungen der Innenarchitektur stehen hier attraktive Raumkonzepte aus dem Hotelbereich Pate. Das,en suite" ans Schlafzimmer angebundene Bad kann durch eine Glaswand oder Glastür die optische Verbindung beider Bereiche herstellen. Besonders mutig ist eine Komplettintegration ohne jede Trennung. Der Boden kann in beiden Fällen durchgehend mit Fliesen gestaltet werden. Im Bad oder unter der bodenebenen Dusche lässt sich einerutschhemmende Variante wählen. (djd)