Die Stadt Jülich teilt mit, dass es bei der Abfuhr von Biotonneund Grünabfuhren Änderungen gibt. Derzeit bietet die zusätzlich zur Biotonne (120 oder 240 Liter) neun Grünabfuhren mit maximal zwei Kubikmetern Grünabfällen pro Biotonne an.
Seit Anfang April wird die Biotonne bis November versuchsweise wöchentlich geleert. Zudem wird die Grünabfuhr umgestellt. Und zwar werden neben dem gebündelten Astschnitt nun nur noch Grünabfälle mitgenommen, die in runden oder eckigen Kunststoffmörtelkübeln mit maximal 90 Litern Inhalt am Straßenrand stehen. Kästen, Eimer, Beutel oder sonstige Behältnisse sind nicht mehr zugelassen. Sie dürfen mit maximal 25 Kilo je Kübel befüllt sein. Diese Maßnahmen sollen vor allem die Mitarbeiter entlasten. Die Biotonne ist in der Hauptsache für nativ organische Abfälle wie Gemüse- und Obstreste, Laub, Rasenschnitt, Vertikutiergut, kleinteiligen Heckenschnitt, Fallobstund ähnliches vorgesehen. Die darin anfallenden Abfälle werden in die Vergärungsanlage nach Würselen gebracht und dort verwertet.
Grünabfuhren sind gedacht für gebündelten Astschnitt, Laub und Rasenschnitt. Die Biotonne ist so groß zu wählen, dass der regelmäßig anfallende Bioabfall darin untergebracht werden kann. (red)