Die Dürener Innenstadt wird schon seit 1974 am Wochenende vor Ostern zu einer riesigen Trödelmarktfläche. Auchwenn die Zahl der Antiquitätenhändler, die ihre alten Schätzchen auf Außenveranstaltungen anbieten, immer weiter zurückgeht, hat der Trödelmarkt nichts von seiner Anziehungskraft verloren. An den neuen Namen "Frühlingsfest mit Trödelmarkt“ hat man sich inzwischen auch schongewöhnt, auch wenn die Veranstaltung in den beiden letzten Jahren corona-bedingt ausfallen musste.
Altes und Neues
Der Trödelmarkt wird sich durch die komplette Fu13gängerzone erstrecken: vom Stadtcenter in der Kuhgasse bis hin zur Oberstraße, an der Annakirche, und vom Rathaus am Kaiserplatz bis hin in die Kölnstraße werden sich Stand an Stand reihen. Der Kinder trödelmarkt konzentriert sich dabei auf die Bereiche Kaiserplatz, den südlichen Teil des Marktplatzes, Oberstraße ab Ecke Weierstraße, den Wirteltorplatz und die Kuhgasse zwischen C&A und Stadtcenter. Die "Berufströdler“, Händler und Schausteller des Frühlingsfestes werden überwiegend in der Kölnstraße und auf dem Marktplatz ihre Waren anbieten, dabei werden auch Stände mit Neuwaren das Interesse der Besucher wecken. Letzte Karten für den Kindertrödelmarkt gibt es am Freitag, 8. April, ab 17 Uhr im Bürowagen auf dem Marktplatz vor dem Bürgerbüro der Stadt Düren. Die Karten kosten 15 Euro pro Tag.
Für die Besucher gibt es an dem Wochenende aber nicht nur Schätze an den Trödelmarktständen in der Innenstadt zu entdecken und zu kaufen, auch Hunger und Durst können hervorragend gestillt werden. Neben den geöffneten Gastronomiebetrieben des Einzelhandels werden auch einige Imbiss- und Ausschankbetriebe zugelassen. Für Kinder stehen einige Karussells bereit. Und auch der Einzelhandel in der Dürener Innenstadt beteiligt sich am Frühlingsfest: Am Sonntag, 10. April, werden die Geschäfte ab 13 Uhr geöffnet sein.
Das Frühlingsfest findet vom 9. bis zum 11. April statt, die Trödelstände sind an allen Tagen von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Dürener Wochenmarkt wird wegen der Großveranstaltung von Samstag auf Freitag vorverlegt. (rs)