Wer sein erstes Eigenheim plant oder kauft, freut sich in der Regel besonders auf den Garten. Für den Übergang vom Haus in die Natur werden oft großflächige Schiebetüren genutzt, die viel Licht ins Haus lassen und wenig Platz benötigen.
Hausbesitzer müssen sich generell zwischen zwei verschiedenen Systemen entscheiden: Eine Parallel-Schiebekipptür ist meist etwas günstiger zu haben - braucht aber immer eine erhöhte Schwelle im Bodenbereich. Die mag in jungen Jahren nicht stören, erhöht aber dennoch die Stolpergefahr. Im Alter ist die Schwelle für Rollatoren und Rollstühle schwer zu überwinden. Deswegen entscheiden sich viele für eine barrierefreie Hebe-Schiebetür mit Schwellen, die von leicht überrollbaren bis zu barrierefreien Lösungen reichen.
Und auch sonst beeindrucken die durchdachten Systeme. So hat ein Spezialist für Kunststoffprofile eine Hebe-Schiebetür vorgestellt, die in punkto Ästhetik und Stabilität punktet.
Dank modernster Profiltechnologie sind hier erstaunliche filigrane Konstruktionen mit besonders großen Glasflächen möglich - diese lassen bis zu 20 Prozent mehr Licht in den Raum.
Die großformatigen Elemente des Systems können bis zu sechs Meter breit sein. Der Glasanteil ist schon in der Grundvariante sehr hoch.
Puristen, die sich für die Designvariante entscheiden, können sogar einen fast rahmenlosen Blick in den Garten genießen: Nur 28 mm sind vom Profil des neuentwickelten Festflügels zu sehen. Wer es wünscht, kann das Profil von außen fast vollständig überputzen lassen - für eine minimalistische und nahezu rahmenlose Außenansicht. (txn)