Rollende Räder, tolle Tricks, Hinfallen, Aufstehen und wieder Versuchen, das macht den Skateboard-Workshop aus. In Kooperation mit der Gemeinde Kreuzau, dem Energieunternehmen Westenergie und der Initiative skate-aid aus Münster, fand in den Sommerferien ein zweitägiger Workshop für Kinder und Jugendliche unter Federführung von echten Profis statt.
Bevor es auf die Bretter ging, hatten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zunächst unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammengebaut und wagten dann unter Anleitung erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern. Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann leitet die Workshops. Sein pädagogischer Ansatz: Skaten eignet sich sowohl für die sportliche Entwicklung als auch für die Persönlichkeitsbildung. Titus Dittmann betont: ,,Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung."
Die Teilnahme an den Workshops war kostenlos. Westenergie stellte Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards zur Verfügung. Zum krönenden Abschluss des Workshops dürfen die Kinder und Jugendlichen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen. (red)