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SENIORENRATGEBER

Gut versorgt und in Gesellschaft leben

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Seniorenresidenzen können nach dem Tod des Partners Geborgenheit schenken.

Gut versorgt und in Gesellschaft leben

Gut versorgt und in Gesellschaft leben
Die neue Gemeinschaft in der Seniorenresidenz hilft, über den Verlust der Partnerin oder des Partners hinwegzukommen.Foto: di d/Augustinum gemeinnützige GmbH/Silvia Jansen

Wenn nach vielen Jahren gemeinsamen Lebens die Partnerin oder der Partner stirbt, entsteht bei der oder dem Hinterbliebenen oftmals ein Gefühl der Leere, das nur schwer zu ertragen ist. All die guten und fordernden Zeiten, die man zusammen erlebt hat - und nun heißt es plötzlich "ich“ statt „wir“.

Neue Wohnsituation

Für den Umgang mit dieser Situation gibt es kein Patentrezept. Jeder verarbeitet den Verlust anders und uss für sich herausfinden, welches der beste Weg ist, um mit dem Tod des geliebten Menschen klar zu kommen. Dabei sollte man sich nicht scheuen, Hilfe von Freunden sowie Familie anzunehmen. Mitfühlende Worte und Unterstützung können eine gute Stütze sein, um wieder Lebensmut zu fassen.

Nicht selten stehen Hinterbliebene auch vor der Frage, wie es mit der Wohnsituation weitergehen soll. Wenn man plötzlich alles alleine or ganisieren und gepflegt halten muss, wird das eigene Haus mit Garten oder die groBe Wohnung schnell zum Ballast. Der Umzug in eine Seniorenresidenz bedeutet zwar erst einmal eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, doch die gebotenen Alltagserleichterungen können enorm sein und Sicherheit bieten. In den meisten Seniorenresidenzen gibt es neben praktischen Einrichtungen wie Restaurant, Gemeinschaftsräumen und Einkaufsmöglichkeiten umfangreiche Betreuungs- und Serviceleistungen, die von der Appartement-Reinigung oder Handwerkerdiensten bis hin zu seelsorgerischen Angeboten reichen. Und falls eines Tages Pflege wichtig wird, greift der hauseigene ambulante Pflegedienst, der unabhängig vom Pflegegrad in die Wohnungen kommt. (djd)