Autofahrer sollten den regelmäßigen Wechsel des Zahnriemens im Blick haben.
Der Riemen überträgt vorrangig die Drehbewegung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle. Ein Defekt kann im schlimmsten Fall einen kapitalen Motorschaden bedeuten.
Wie oft der Zahnriemen gewechselt werden muss, gibt jeder Hersteller individuell für seine Modelle an. Die Wechselintervalle liegen meist zwischen 60.000 und 250.000 gefahrenen Kilometern.
Auch wer nicht so viel fährt, muss den Riemen vielleicht dennoch wechseln lassen. Das Material altert und kann porös werden. Der Tüv Süd rät wenigstens zu einer Sichtkontrolle im Rahmen der Inspektion in der Werkstatt. Als Faustregel: Nach etwa sechs Jahren sollte ein erster Wechsel gemacht werden.Was das kostet, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. (dpa)