Schon während der Flut, als das Wasser meterhoch in den Straßen von Atsch bis Zweifall stand, konnte ich das Ausmaß der Zerstörung erahnen. Ich erinnere mich, als sich vor dem Feuerwehrwagen, mit dem ich nachmittags durch die bereits überschwemmte Rathausstraße gefahren bin, diese aufgetürmt hat und weggespült wurde. Die Zerstörung war enorm. Glücklicherweise musste hier kein Mensch sein Leben lassen, dafür bin ich unglaublich dankbar. Mich motiviert die Solidarität, der Zusammenhalt und der Zuspruch der Menschen. Unsere Stadt ist durch die Katastrophe deutlich enger zusammengewachsen.
